Datenwerkstatt
Fachveranstaltung zum
Dritten Engagementbericht

Die Datenwerkstatt thematisierte Potenziale der Datenverarbeitung innerhalb von Engagement-Organisationen. Im Anschluss konnten die Teilnehmenden in individuellen Sprechstunden mit Datenexpert*innen von CorrelAid und DSSG Berlin zu konkreten Fragen und Projektideen beraten werden. Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht mehr möglich.
Die Ergebnisse der Datenwerkstatt wurden in einer Dokumentation zusammengefasst.
Die Datenwerkstatt ist Teil der Fachveranstaltungen zum Dritten Engagementbericht und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Hintergrund
Im Mai 2020 veröffentlichte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) den Dritten Engagementbericht mit dem Schwerpunkt „Zukunft Zivilgesellschaft: Junges Engagement im digitalen Zeitalter”. Ein Ergebnis: Zivilgesellschaftliche Organisationen sehen sich mit einer Vielzahl von Fragen und Problemstellungen zur digitalen Datenverarbeitung konfrontiert.
Um die Ergebnisse des Berichts aufzugreifen, veranstaltete das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft die Datenwerkstatt: Im Rahmen der Veranstaltung berichteten Steffen Weber vom Weltladen-Dachverband sowie Clara Niemann und Alexander Enge von Studieren Ohne Grenzen von ihren Erfahrungen mit Datenprojekten innerhalb der Organisation. Im anschließenden Panel diskutierten die Vertreter*innen der Engagement-Organisationen gemeinsam mit den Expertinnen Frie Preu von CorrelAid und Katharina Rasch von DSSG Berlin zu Strategien und Ansätzen der Datennutzung. Am Nachmittag hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, in Workshops den Status Quo der eigenen Organisationsdaten zu erfassen und anhand konkreter Tools die Aufbereitung und Visualisierung von Daten zu erproben.
Workshop I: Smarte Datenvisualisierung
Datenvisualisierung - damit werden typischerweise Balken- und Tortendiagramme assoziiert. Doch welche Potenziale bieten solche Darstellungen für gemeinnützige Organisationen? In diesem Workshop gab Frie Preu von CorrelAid eine Einführung in die Datenvisualisierung. Anhand des Tools Tableau wurden Google-Trends Daten visualisiert und eine beispielhafte Mitgliederdatenanalyse durchgeführt. In dem Workshop tauschten sich die Teilnehmenden miteinander aus und reflektierten, wie Daten für die eigene Organisation gefunden und existierende Daten (noch) besser genutzt werden können.
Workshop II: Wie „datenbereit” ist unsere Organisation?
In diesem Workshop analysierten die Teilnehmenden gemeinsam mit Katharina Rasch von DSSG Berlin, wie gut die eigene Organisation eigentlich beim Thema "Daten" aufgestellt ist. Es wurden Fragestellungen wie "Was sind eigentlich (für uns) Daten?", "Was frustriert uns bei der alltäglichen Arbeit mit/rund um Daten?", "Wer/wie viele von uns wissen eigentlich wo unsere Daten liegen?" diskutiert. In dem Workshop arbeiteten die Teilnehmenden Hands-On, gemeinsam und lernten so: Wie läuft sowas eigentlich bei den anderen? Wie kann man es besser machen?
Hintergrund
Im Mai 2020 veröffentlichte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) den Dritten Engagementbericht mit dem Schwerpunkt „Zukunft Zivilgesellschaft: Junges Engagement im digitalen Zeitalter”. Ein Ergebnis: Zivilgesellschaftliche Organisationen sehen sich mit einer Vielzahl von Fragen und Problemstellungen zur digitalen Datenverarbeitung konfrontiert.
Um die Ergebnisse des Berichts aufzugreifen, veranstaltete das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft die Datenwerkstatt: Im Rahmen der Veranstaltung berichteten Steffen Weber vom Weltladen-Dachverband sowie Clara Niemann und Alexander Enge von Studieren Ohne Grenzen von ihren Erfahrungen mit Datenprojekten innerhalb der Organisation. Im anschließenden Panel diskutierten die Vertreter*innen der Engagement-Organisationen gemeinsam mit den Expertinnen Frie Preu von CorrelAid und Katharina Rasch von DSSG Berlin zu Strategien und Ansätzen der Datennutzung. Am Nachmittag hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, in Workshops den Status Quo der eigenen Organisationsdaten zu erfassen und anhand konkreter Tools die Aufbereitung und Visualisierung von Daten zu erproben.
Workshop I - Smarte Datenvisualisierung
Datenvisualisierung - damit werden typischerweise Balken- und Tortendiagramme assoziiert. Doch welche Potenziale bieten solche Darstellungen für gemeinnützige Organisationen? In diesem Workshop gibt Frie Preu von CorrelAid eine Einführung in die Datenvisualisierung. Anhand des Tools Tableau werden Google-Trends Daten visualisiert und eine beispielhafte Mitgliederdatenanalyse durchgeführt. In dem Workshop tauschen sich die Teilnehmenden miteinander aus und reflektieren, wie Daten für die eigene Organisation gefunden und existierende Daten (noch) besser genutzt werden können.
Workshop II - Wie „datenbereit” ist unsere Organisation?
In diesem Workshop analysieren die Teilnehmenden gemeinsam mit Katharina Rasch von DSSG Berlin, wie gut die eigene Organisation eigentlich beim Thema "Daten" aufgestellt ist. Wir bearbeiten Fragestellungen wie "Was sind eigentlich (für uns) Daten?", "Was frustriert uns bei der alltäglichen Arbeit mit/rund um Daten?", "Wer/wie viele von uns wissen eigentlich wo unsere Daten liegen?" In dem Workshop arbeiten die Teilnehmenden Hands-On, gemeinsam und lernen so: Wie läuft sowas eigentlich bei den anderen? Wie kann man es besser machen?
Steffen Weber (Weltladen-Dachverband e.V.) berichtet von den Herausforderungen und Chancen des digitalen Datenmanagements anhand eines Projektes der Organisationen.
Clara Niemann und Alexander Enge (Studieren Ohne Grenzen e.V.) geben einen Einblick in die datenbasierte Evaluierung eines Stipendienprogramms.
Im Vordergrund der Paneldiskussion standen Fragen nach geeigneten Herangehensweisen für die erfolgreiche Datenverarbeitung und -nutzung in Engagement-Organisationen.